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Dominica, allgemein bekannt als „the nature island“ („die Naturinsel“), ragt aus dem glitzernden Wasser der Karibik empor und dient als Leuchtfeuer für Weltenbummler und Reisende, die Trost an einem Ort suchen, den die Zeit vergessen hat. Dominica ist eines der bestgehüteten Geheimnisse der Karibik; die Insel ist ein grüner Teppich aus üppigen Regenwäldern, hoch aufragenden Bergen, rauschenden Flüssen, einladenden Wasserfällen und Vulkanwundern – alles, was man braucht, um Geist und Körper zu regenerieren.
Einige der höchsten Berge der Kleinen Antillen, über 300 Flüsse oder Bäche und etliche Seen wie der ‚Freshwater Lake‘ und der ‚Boeri Lake‘ sowie heiße Quellen finden sich hier. Die Insel ist zu etwa 60% von natürlicher Vegetation bedeckt, zumeist dichter Regenwald. Viele der Sehenswürdigkeiten Dominicas liegen im Nationalpark ‚Morne Trois Pitons‘, der 1997 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurde.
Dominica war wegen des besonders starken Widerstands der Ureinwohner die letzte von Europäern kolonialisierte karibische Insel. Im Jahr 1763 übergaben die Franzosen die Insel an Großbritannien, das sie 1805 zur Kolonie erklärte. Am 3. November 1978 wurde schließlich die Unabhängigkeit von Großbritannien proklamiert.
Ob Sie einen rauen Wandertag, einen herzerfrischenden Tag mit Tauchen oder einfach nur einen gemütlichen Nachmittag auf der Veranda verbringen möchten, umgeben von Vogelgeräuschen, Wind, der durch die Blätter streicht und Szenerien, die sonst nirgendwo zu finden sind, die Insel und ihre Bewohner erwarten Sie mit offenen Armen und einem unvergleichlichen Angebot an Naturwundern. Ein Reiseziel, bei dem sowohl Taucher als auch Nicht-Taucher auf ihre Kosten kommen.
Steckbrief
Flugzeit:
8 Stunden via Paris und St. Marten
Währung:
Ostkaribischer Dollar (XCD)
Landessprache:
Amtssprache: Englisch, Umgangssprachen Patois (französisches Kreolisch) und Cocoy (englischer Dialekt)
Zeitverschiebung:
MESZ -6 Stunden im Sommer, -5 Stunden im Winter
Klimazone:
Tropen, gemäßigt durch nordöstliche Winde. Schwere Regenfälle in der Hurrikan-Saison zwischen Mai und November.
Tauchen und Schnorcheln auf Dominica
Dominica gilt als einer der besten Tauchspots der Karibik. In drei Kategorien wurde die Insel als beste Tauchdestination im karibisch-atlantischen Raum gewertet: ‚Bester Makrobereich‘, ‚Höchste Artenvielfalt‘ und ‚Intakteste Unterwasserwelt‘.
Die abenteuerliche Topografie Dominicas über Wasser setzt sich unter Wasser mit steil abfallenden Wänden, hoch aufragenden Zinnen und verführerischen Höhlen fort. Der vulkanische Ursprung der Insel lässt sich an einigen Stellen in Form von aufsteigenden Gasen erkennen, z.B. am fantastischen ‚Champagne Reef‘, wo eine wahre Explosion an Farben und Arten auf Sie wartet.
Die meisten Tauchplätze befinden sich an der Westseite der Insel und bieten eine ungemein bunte Vielfalt: Verschiedenste Korallen, Gorgonien sowie riesige Tonnen- und Vasenschwämme bedecken dicht an dicht die Tauchgründe. Zu den Bewohnern gehören Anglerfische, Seepferdchen, Krebse, Oktopoden und skurrile Fische wie die Seefledermaus. An der der rauen atlantischen Ostseite begegnet man dagegen riesigen Schwärmen von Tunfischen, Makrelen und Barrakudas.
Wal- und Delfinbeobachtung
Dominica ist einer der besten Plätze, um Pottwale zu beobachten, die hier ihre Kinderstube haben. Die majestätischen Tiere befinden sich das ganze Jahr über in den Gewässern rund um Dominica, allerdings ist die Chance auf Begegnungen zwischen November und März am größten. Auch Buckel-, Grind- und Schwertwale und Delfine kann man hier sichten. Es werden tägliche Wal- und Delfinbeobachtungstouren angeboten.
Weitere Aktivitäten
Die gebirgige, grüne Insel hat sich ganz dem Ökotourismus verschrieben. Auf Wanderungen durch den Regenwald kann man auf Reptilien, seltene Vögel, sowie farbenfrohe Schmetterlinge und Käfer treffen.
Der ‚Boiling Lake‘, der zweitgrößte kochende See weltweit, ist eine überflutete Fumarole eines Vulkans in der Gegend des ‚Valley of Desolation‘. Sie werden sich fühlen wie auf einem anderen Planeten. Dies ist allerdings eine der anspruchsvollsten Wanderungen auf der Insel.
Natürliche Schwefelthermen und sprudelnde Schlammbäder bieten Entspannung pur. Besuchen Sie den berühmten ‚Emerald Pool‘, einen früheren Rastplatz der Kalinago (Ureinwohner Dominicas) bei der Inselüberquerung. Ein Bad im Teich soll verjüngende Wirkung haben! Oder wie wäre es mit einer Ruderbootfahrt auf dem Indian River (Indianerfluss), einem der Drehorte von „Fluch der Karibik II“?
Dominica hat auch einige schöne palmengesäumte Badestrände, die malerisch von dichter Vegetation eingebettet sind. Weiße Strände sucht man allerdings vergebens. Der Sand besteht hier aus schwarzem Vulkansediment und Korallengestein.
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