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Das Land der 1000 Fjorde
Norwegens atemberaubende Natur, die Mitternachtssonne und das Jedermannsrecht verleihen diesem großen Land einen ganz einzigartigen Charme. Über wie unter Wasser und in beeindruckender Kulisse warten aufregende Naturerlebnisse und Tierbegegnungen auf Sie!
Es sind vor allem die einzigartigen, weitverzweigten Fjordsysteme für die Norwegen weltberühmt ist. In keinem anderen Land der Welt gibt es mehr von ihnen. Als sich die Gletscher zurückzogen und die u-förmigen Täler von Meerwasser überflutet wurden, entstanden daraus die Fjorde. Zwei davon gehören sogar zum UNESCO Weltkulturerbe: der Geirangerfjord und der Nærøyfjord.
Auch Norwegens Küste ist spektakulär. Im hohen Norden, etwa 300 Kilometer nördlich des Polarkreises, befinden sich die Inseln Kvaløya (die „Wal-Insel“), Sommarøy und Senja. Um diese Inseln passiert im Winter etwas Besonderes. Enorme Heringsschwärme versammeln sich hier in den Fjorden, um zu überwintern. Diese Fülle von Nahrungsangebot zieht andere Tiere, wie zum Beispiel eine große Anzahl von Walen, besonders Orcas, an. Deshalb werden diese Reisen den Riesen der Meere gewidmet. Wegen des saisonalen Auftretens der Heringe finden die Walbeobachtungsreisen nach Nordnorwegen nur im Winter statt, wenn die Tage kurz und die Nächte lang sind.
Ein weiteres Highlight ist die 'Aurora Borealis', das Nordlicht. Es heißt, die Regionen im nördlichen Norwegen bieten weltweit die besten Plätze, um dieses erstaunliche Phänomen zu beobachten. Dazu muss es dunkel sein (ohne störende Lichtquellen) und der Himmel klar.
Im Sommer hingegen genießen Norwegen-Besucher im Norden 24 Stunden Tageslicht, denn die Sonne über dem Polarkreis geht nicht unter – Mitternachtssonne nennt man dieses Phänomen.
Steckbrief
Flugzeit:
2-3 h
Währung:
Norwegische Krone (NOK)
Landessprache:
Norwegisch
Zeitverschiebung:
keine Zeitverschiebung
Klimazone:
Westküste: feucht und relativ mild, im Landesinneren kontinental
Wassertemperatur:
4-8° im Winter und bis zu 22° im Sommer
Ein Wort zur nordischen Mythologie
Ein nächtlicher Waldspaziergang, ein zerzauster Kopf, ein kullerndes Trollauge, das vorsichtig und keck zwischen Baumstümpfen hervorlugt. In Norwegen gehören Trolle fest zur Kultur und Erzähltradition. Nach den alten, beinah in Vergessenheit geratenen Legenden und sagenumwobenen Erzählungen gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Trollen. Manche sind riesengroß, andere klein wie Zwerge. Gemein sind allen die lange, gebogene Knubbelnase, die 4 Finger an jeder Hand und die großen Füße mit nur 4 Zehen. Die Mehrzahl hat lange Schwänze mit einem dichten Haarbüschel am Ende, manche haben nur ein Auge andere dagegen zwei oder sogar drei Köpfe. Die meisten sehen erstmal ziemlich zottelig und furchterregend aus. Glaubt man jedoch den vielen Sagen sind es wohl eher gutmütige und wahrscheinlich harmlose Kreaturen, Beschützer des Waldes und deren Freunde.
Reisezeit-Tipp
Grundsätzlich ist Norwegen das ganze Jahr über ein tolles Ziel für Naturfreunde. Will man jedoch die Orcas bei ihrer spektakulären Jagd hautnah beobachten, ist die beste Reisezeit zwischen Oktober und Februar. Die Temperaturen können sehr unterschiedlich sein, sie reichen von weit über dem Gefrierpunkt bis hin zu klirrender Kälte. Im norwegischen Winter kehren die dunklen Nächte zurück, und somit ist von Ende September bis Ende März auch die beste Zeit, um das einzigartige Nordlicht zu bestaunen.
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