Siquijor

Siquior ist in Bezug auf Fläche und Einwohnerzahl die drittkleinste Provinz der Philippinen. Gleichzeitig ist sie die kleinste der Inselprovinzen in den taucherisch so attraktiven Visayas.

Die Insel liegt in der Mindanaosee, und zwar südöstlich der großen Inseln Cebu und Negros und südwestlich von Bohol. Im Süden liegt Mindanao.

Die Küstenlinie beträgt ca. 80 km, eine befestigte Straße führt rund um die Insel und verbindet die Ortschaften. Dank der vielen im Ausland arbeitenden Siquijondos zeigt sich ein relativer Wohlstand auf der vom Tourismus recht unberührten Insel.

Taucher und Schnorchler erwarten zahllose Tauchplätze, die vom Strand aus zu erreichen sind. Üppig bewachsene Steilwände und sanft abfallende Korallenriffe entführen Sie in die philippinentypische Unterwasserfauna und –flora. Siquiors traumhafte Tauchreviere werden gerne im Rahmen von Tagesfahrten von den benachbarten Inseln aus angefahren. 

Ferner erfreuen palmengesäumte Strände das Urlauberherz, auch in den Tauchpausen. Der üppige Regenwald mit Wasserfällen und natürlichen Pools ebenso. Aber auch Höhlen, historische Kirchen und Häuser sind sehr interessant zu entdecken. Siquior fällt in die philippinische Klimazone 2. Das bedeutet es gibt eine kurze Trockenzeit von März bis Mai und eine relativ lange, aber meist nicht sehr intensive Regenzeit von Juni bis Februar.

Trivia: Von den Spaniern bekam Siquior den Beinamen „Isla del Fuego“ (= Insel des Feuers) und für Viele ist die sie auch heute noch ein mystischer Ort voller Hexen und übernatürlicher Phänomene. In den Philippinen ist Siquior berühmt für seine Heiler und wundersamen Kräfte.